Die Hundeosteopathie ist eine perfekt Ergänzung zur Physiotherapie. Die Selbstheilungskräfte des Hundes werden aktiviert, Blockaden gelöst und die Schmerzen gelindert.

Das Osteopathisches Prinzip

Die Osteopathie beruht auf dem Prinzip der Ganzheitlichkeit, d. h. der Körper bildet eine Funktionseinheit (A. T. Still, 1885). 

Das Prinzip der Osteopathie ist, dass der Körper als eine Einheit gesehen wird. Strukturen und Funktionen stehen in gegenseitiger Abhängigkeit, deshalb können die Gründe für Probleme und Einschränkungen überall im Körper sein. D. h. eine Störung in einem Teil des Körpers wirkt sich auch auf andere Bereiche aus bzw. kann den gesamten Körper beeinträchtigen. Durch die Behandlung des Knochengerüstes und des Bewegungsapparates sollen sich daher Störungen des Organismus beheben lassen.

Bei der Osteopathie beschränkt man sich nicht auf einen Körperteil oder ein Organ sondern behandelt den ganzen Körper auf Bewegungseinschränkungen und Fehlstellungen.

Der Körper besitzt die Fähigkeit zur Selbstregulation. Durch die Osteopathie sollen die Selbstheilungskräfte aktiviert und gefördert werden.

Allgemein geht man in der Osteopathie davon aus, dass eine perfekte Ausrichtung des muskuloskelettalen Systems Hindernisse in Blut- und Lymphgefäßen eliminiert und so zu einem optimalen Gesundheitszustand führt.

 Als Leitgrundsatz gilt:

Bewegen ist Leben

Angewandte Techniken:

Cranio-Sacrale Therapie

Hier geht es um den Schädel und das Kreuzbein und die Strukturen, die sie verbinden. Z. B. können angeborene oder durch ein Trauma erworbenen Asymmetrien im Kopfbereich über die Dura mater auf das Sakrum übertragen werden oder auf Dysfunktionen im Cranio Sacralen Bereich hinweisen.

Parietale Technik

Am gesamte Bewegungsapparat mit all seinen Knochen, Gelenken, Muskeln, Sehnen, Bändern und Nerven werden Bewegungseinschränkungen/Dysfunk-tionen gezielt behandelt. Die pyhsiologische Beweglichkeit wird wieder hergestellt und die Durchblutung verbessert.

Faszien- und Weichteiltechnik

Durch Faszien werden alle Strukturen (Muskeln, Organe, Gefäße, Nerven) im Körper umhüllt, gleichzeitig untereinander getrennt und auch wieder mitanander verbindet.